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Werden jetzt mehr Räume benötigt?

Die Samtgemeinde beschäftigt heute nicht mehr, sondern weniger Personal als früher. Auf der Ratssitzung hatten wir die Zahl von aktuell 59 Verwaltungsmitarbeitern statt bisher 70 mitgeschrieben. So stand es auch in der Presse. Im Protokoll der Samtgemeinderatsitzung ist allerdings von aktuell 62 statt 70 Mitarbeitern die Rede.* Da es jetzt mehr Teilzeitarbeit gibt, entspricht die Reduktion einem Abbau von 13 ganzen Stellen.

Als vor 12 Jahren die umfassende Rathauserweiterung stattfand, wurde also für weit mehr Mitarbeiter geplant, als jetzt tatsächlich vorhanden sind. Dies zeigt sich z.B. auch daran, dass ursprünglich das Gebäude, in dem momentan provisorisch die Polizei untergebracht ist, auch von der Verawaltung genutzt wurde. Seit längerem benötigt die Verwaltung diese Räume nicht mehr. Sollte sich in der Zukunft widererwartten doch eine größere Zahl an Mitarbeitern ergeben, so könnten nach dem Auszug der Polizei auch in diesem Gebäude wieder Räume genutzt werden. Insgesamt ist aber eher zu erwarten, dass durch weitere Verbesserungen im EDV-Bereich und die noch zunehmende Nutzung des Internets die Anzahl der Verwaltungsmitarbeiter weiterhin abnehmen wird.

Das es bisher kein wirkliches Raumproblem bei der Samtgemeinde gibt, hat auch Herr Bostelmann auf der Ratssitzung deutlich gemacht:

"Herr Bostelmann erklärt, dass genügend Ausbaureserven einkalkuliert wurden. Er verweist auf die derzeitig 30 Teilzeitbeschäftigten. Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Arbeitsplatz und bislang erfolgt auch keine Mehrfachnutzung von Arbeitsplätzen."

Quelle: Protokoll der Samtgemeinderatssitzung am 9.3.2010

* "Anfang der neunziger Jahre bestand die Verwaltung aus knapp 70 mehr oder weniger motivierten Mitarbeitern mit etwas über 2.400 Wochenstunden bei rd. 20.100 EW. Ende der 90 er Jahre waren es rd. 65 Mitarbeiter und heute noch 62 Mitarbeiter mit einem Wochenstundenkontingent von knapp 1.900 Std., was eine Reduzierung von knapp 13 ganzen Stellen bedeutet."

Stefan Walnsch auf der Samtgemeinderatssitzung am 9.3.2010, Auszug aus dem Protokoll

Auf den Internetseiten der Samtgemeinde ist eine sogenannte "Richtigstellung" erschienen. Dort heißt es zur Mitarbeiterzahl:

"Die geplante Baumaßnahme an der reduzierten Mitarbeiterzahl festzumachen, kann schlicht und ergreifend nur als das Vergleichen von Äpfeln mit Birnen bezeichnet werden. Dann kann auch die Frage an Volkswagen oder Mercedes gerichtet werden, warum denn 5.000 Mitarbeiter entlassen und gleichzeitig neue und größere Montagewerke gebaut werden?"

Was hat der Samtgemeindebürgermeister vor? Soll die Samtgemeinde in einen Industriebetrieb gewandelt werden, der für eine weitere Automatisierung neue Montagehallen benötigt? Wer vergleicht hier Äpfel mit Birnen?

 

 

 

 

 


Erwiderung auf das Flugblatt der Samtgemeinde
(als PDF)

Was ist geplant?

Was soll das kosten?

Wie ist der Zustand der Gebäude?

Werden jetzt mehr Räume benötigt?

Hat die Samtgemeinde Tostedt zu viel Geld?

Welche Belastung kommt auf uns zu?

Erwiderung zur Stellungnahme der Samtgemeinde im Internet
(als PDF)