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Welche Belastung kommt auf uns zu?

Die Verwaltung geht von einem Kostenrahmen von 3,8 Mio. € aus. Das ganze Geld muss durch Schulden finanziert werden. Für 2030 plant die Verwaltung immer noch mit einer Gesamtverschuldung von 8,4 Mio. €. Somit müssen für die zusätzlichen Schulden für die Rathauserweiterung die ganze Zeit Zinsen gezahlt werden. Bei aktuellen Konditionen für Kommunalkredite mit einer Laufzeit von 20 Jahren von 3,85% werden allein in diesen 20 Jahren Zinsen von 2,9 Mio. € fällig. Zusammen ergeben sich also 6,7 Mio. €. Für die Vermietung an die Polizei wird mit jährlich 54.000 € gerechnet, also über 20 Jahre 1,08 Mio. €. Bringt man diesen Betrag in Abzug, so verbleiben 5,62 Mio. €, die bei ca. 10.800 Haushalten pro Haushalt 520 € ausmachen. Am Ende wird es wohl noch mehr werden, denn die 3,8 Mio. € enthalten noch nicht alle Baukosten und nach 20 Jahren werden weiterhin Zinsen gezahlt werden müssen.

Die Kosten pro Haushalt wurden angegeben, da oft nur ein Verdiener in einem Haushalt vorhanden ist. Bei dem Wert handelt es sich natürlich nur um einen Durchschnittswert. Letztlich werden sich für einzelne über die Grund- und Gewerbesteuerbelastungen höhere Werte, für andere aber auch niedrigere Werte ergeben.

Auf den Internetseiten der Samtgemeinde ist eine sogenannte "Richtigstellung" erschienen. Dort heißt es zur Belastung der Bevölkerung:

"Insbesondere bei den Aussagen zu den Kosten begibt sich die Initiative auf den Pfad der reinen Spekulation und es werden bewusst Ängste geschürt.
DIESES IST UNVERANTWORTLICH GEGENÜBER UNSERER BEVÖLKERUNG!
Kein Haushalt muss 500,- Euro bezahlen. Das ist reine Stimmungsmache und zudem falsch gerechnet!"

Die zuvor angeführte Berechnung der durchschnittlichen Kosten pro Haushalt ist in leicht gekürzter Fassung auch im "Nordheide Wochenblatt" veröffentlicht worden. Der Verwaltung waren also ohne übermäßige Mühen die Details der Berechnung bekannt. Wenn man dann behauptet "falsch gerechnet", dann sollte man schon sagen, wo man meint, einen Fehler gefunden zu haben! Offensichtlich hat die Verwaltung keinen Fehler gefunden, behauptet aber trotzdem das Gegenteil!

Im ZDF-Fernsehbericht sagte Samtgemeinde Bürgermeister Dirk Bostelmann: “Natürlich zahlt das der Steuerzahler, wir sind ja kein Wirtschaftsunternehmen als Samtgmeinde Tostedt, letztlich." (ab Minute 7)

 

 

 


Erwiderung auf das Flugblatt der Samtgemeinde
(als PDF)

Was ist geplant?

Was soll das kosten?

Wie ist der Zustand der Gebäude?

Werden jetzt mehr Räume benötigt?

Hat die Samtgemeinde Tostedt zu viel Geld?

Welche Belastung kommt auf uns zu?

Erwiderung zur Stellungnahme der Samtgemeinde im Internet
(als PDF)