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Datum: Wed 8/12/10 23:10
Von: Christopher-Benjamin Marxen, Tostedt
Email: mailme@chrismarxen.com

Eintrag: In der an alle Samtgemeindehaushalte verteilten Infobroschüre, welche für den seinerzeit geplanten Rathausneubau warb, war von Vertrauen, das wir in die "von uns gewählten Politiker" haben sollten die Rede. Wer jedoch die gesamte Diskussion um die Polizeiunterbringung in der jüngeren Vergangenheit aufmerksam verfolgt hat, dem bleibt lediglich die Desillusion. Es war gar von einem "Neustart" die Rede. Die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Samtgemeinde Tostedt am heutigen 12.8. bestätigt mich in jeder Hinsicht in meiner Vermutung, dass die Unterbringung der Polizei auf dem Rathausgelände von der Politik und Verwaltung "auf Biegen und Brechen" gewollt ist. Bedenken und Alternativvorschläge der Bürger wurden zwar, was begrüßenswert ist, zur Kenntnis genommen, jedoch auf die Polizeidirektion Lüneburg verwiesen. Geeignete Immobilien sollten dort eingereicht werden, in der Hoffnung darauf dass das Land entsprechend prüfe. Die Samtgemeinde würde sich nur sofern es zu einer Ansiedlung auf dem Rathausgelände komme in irgendeiner Weise beteiligen.
Meiner Meinung nach, ist es Aufgabe der Politik und Samtgemeindeverwaltung die für ihre Bürgerinnen und Bürger eine Lösung mit hoher Akzeptanz zu finden. Ob es dabei Sinn macht gegen die eigenen Bürger in einer Art Immobilienwettbewerb beim Land Niedersachsen zu schreiten, bleibt zweifelhaft, zumal die Unterbringung der Polizei eigentlich keine Aufgabe der Samtgemeinde ist.
Ich denke, das eine schnelle Lösung der Situation im Interesse aller Bürger
ist, genauso jedoch eine möglichst kostengünstige, sowie städtebaulich
attraktive. Die beschriebenen Synergieeffekte reichen in meinen Augen nicht aus um eine zwangsweise Unterbringung auf dem Rathausgelände zu rechtfertigen und vor allem die Nachteile der Positionierung auf dem häufig zugeparkten und ferner in einer 30 Zone liegenden Rathausgelände
aufzuwiegen. Ferner sei erwähnt, dass auch diese nicht zwangsläufig zu der Einrichtung der häufig umworbenen "PK 24" führt, genauso wenig, wie ich mir einen "wasserdichten" Mietvertrag, mit mindestens 20jähriger Laufzeit vorstellen mag.
Zwar ist es sicher zu begrüßen, dass sich die Samtgemeinde um eine
zentrumsnahe Unterbringung bemüht, allerdings sehe ich keinen Grund, bei anderen zentrumsnahen Einrichtungen, nicht ebenfalls entsprechend
vermittelnd tätig zu werden, vor allem dann wenn Kosten gespart werden
können (und sollten).

Datum: Wed 6/30/10 12:43
Von: Matthias Eckeberg,Tostedt
Email: MEckeber@wfscorp.com

Eintrag: In heutiger Zeit überhaupt über so ein Projekt nachzudenken ist schon ein starkes Stück. Die Polizei ist sicherlich nicht optimal untergebracht ,aber erstens ist die Polizei Ländersache und zweitens kann das ja nicht der Grund für solch ein Projekt sein. Die Polizei kann doch in das noch fast neue Gebäude der ehem. Post in der Bahnhofstr. ziehen – zentrale Lage, Parkplätze ohne Ende….

Anstatt Steuergelder in das Rathaus zu stecken, gibt es sicherlich wichtigere Probleme in der Gemeinde : schlechter Straßenzustand, mehr Kreisverkehre an sinnvollen Kreuzungen, mehr Kindergartenplätze und etc….

Es gibt ja viele fragwürdige Projekte, aber der geplante Rathausumbau setzt allem die Krone auf - eigentlich sollte man das ZDF informieren, sicherlich ein guter Beitrag für die Sendung Länderspiegel „Hammer der Woche“ !

Datum: Wed 6/11/10 12:00
Von: Dipl.Ing Manfred Fricke,Tostedt

Eintrag: Herr Riepshoff hat recht mit seiner Aussage, dass die Bürger unzureichend informiert wurden. Der Polizei wurde schon beim Einzug in die Schützenstrasse 25 zumindest mündlich zugesagt, dass danach ein Einzug in ein Gebäude auf dem Rathaugelände vorgesehen ist, ansonsten hätte die Polizei sicherlich die Verhältnisse in der Schützenstrasse 25 nicht akzeptiert.
Seit 2 Jahren arbeitet die Samtgemeinde also an der Erweiterung des Rathauses unter dem Thema „Unterbringung der Polizei“. Sicherlich ist das Thema weniger brisant als das Thema „Rathausanbau“ schon wegen der unterschiedlichen Kosten. Alle Dokumente des Samtgemeindebürgermeisters hierzu sind bis einschließlich zum  21.01.2010 als „nicht öffentlich“ eingestuft. Erst im März 2010 wurde die Öffentlichkeit einbezogen (siehe Artikel des Wochenblattes vom 13.03.2010). Jedem Bürger wurde schlagartig klar, dass eine Unterbringung der Polizei  mit 4 bis 5 Mio Euro Kosten verbunden ist!!

Wenn ein Bürgerentscheid nun um  j e d e n  Preis (Kosten 40 bis 50 Tausend Euro) gewünscht wird, sollte folgendes bedacht werden:
Dass die Polizei sehr beengt arbeitet ist seit ca. 2 Jahren bekannt. Diese Zeit ist durch das zuständige Land Niedersachsen und auch durch die Samtgemeinde sehr schlecht genutzt worden, denn es muss bedacht werden, das weitere 2 bis 3 Jahre vergehen, bis das Rathaus soweit fertig gestellt ist und damit ein Umzug der Polizei erfolgen kann. Ein genauer Termin hierzu kannte von der Samtgemeinde auf der Bürgerversammlung am 09.06. nicht mitgeteilt werde. Ebenso konnte keine Liste vorgelegt werden, aus der die Requirements der Polizei hervorgehen. Damit ist auch keine analytische Bewertung der vorhandenen Gebäude möglich. Besonders ein Umbau vorhandener Gebäude aber auch ein Neubau sind schneller zu realisieren als der Rathausanbau und dürften bezogen auf den Rathausanbau weniger als 30% kosten, wobei diese Summe vom Land Niedersachsen zu bezahlen wäre.


Datum: Wed 5/13/10 16:08
Von: Thomas Schneider,Tostedt
Email: schneider-tostedt@t-online.de

Eintrag: Mich wundert in dieser Sache auch das Anliegen der Samtgemeinde Tostedt die Polizei unbedingt im Rathauskomplex unterzubringen. Warum ?
Natürlich braucht die Wache neue,anständige Räumlichkeiten. Nur, dafür ist das Land Niedersachsen zuständig. Es muß für ihre Polizeibeamten diese Räume bereitstellen und bezahlen. Die Samtgemeinde ist doch gar nicht zuständig. Wieso muß sie sich um diese Dinge kümmern? Die Sorge,es könnte eines Tages keine eigene Wache mehr in Tostedt geben halte ich für ungegründet. Dafür ist das Gemeindegebiet zu weitläufig,als daß es von einem anderen Wachenstandort (z.B. Buchholz) aus betreut werden könnte. Auch der Wunsch der Gemeinde die Polizei mit im neuen" Dienstleistungszentrum" zu haben ist nicht zwingend. Meiner Meinung nach ist die Polizei kein eigentlicher Dienstleister und hat auch keinen Publikumsverkehr im eigentlichen Sinne. Es ist doch nicht so,daß man im Bürgerbüro einen neuen Paß beantragt und nebenbei noch auf einen Sprung in der Polizeiwache vorbeischaut. Zur Polizei geht man nur,wenn man ein echtes Anliegen hat, z.B. eine Anzeige erstattet. Wenn man einen direkten Bürgerkontakt der Polizei wünscht,dann allerdings wäre die Einrichtung eines bürgernahen Beamten nötig,der als Fußstreife durch den Ort geht. Dieser Beamte wäre für den Bürger sicherlich viel eher ansprechbar für kleine Nöte und Hinweise .

Datum: Wed 5/12/10 12:06
Von: Harald Engel, Tostedt
Email: Harald35Engel@Yahoo.de

Eintrag: Am heutigen Abend war die erste Bürgerversammlung als Info zum Bürgerbegehren.Ich möchte den reilich anwesenden Bürgern(auchUmland)danken und bin durch den Auftakt sehr zuversichtlich das der Wahnsinn der Geldverschwendung gestoppt wird.Die von der Verwaltungsspitze vorgetragenen Gründe für den angeblich so wichtigen Neubau sind sehr leicht zu widerlegen und sind sachlich nicht begründet.Ein Bürgermeister Denkmal benötigen wir nicht.Herzlichst Harald Engel

Datum: Wed 5/11/10 22:08
Von: H.-J. Holst
Email: skymasterholst@web.de

Eintrag: Es zeigt doch Schwäche, wenn der Samtgemeindebürgermeister sich bei der Informationsveranstaltung nicht blicken lässt um den Bürgern Rede und Antwort zu stehen.

Datum: Wed 05/5/10 20:27PM
Von: Dr. Matthias Dück, Tostedt
Email: kontakt@dueck-design.de

Eintrag: Antwort an buergertostedt:

ad 1: Es ist doch jetzt auch alles an einer Stelle! Bequemer geht es doch gar nicht. Da lässt sich kaum etwas verbessern. Dieses hochgelobte "Dienstleistungszentrum" haben wir doch schon.

ad 2: Brauchen wir für die paar Sitzungen wirklich einen Ratssaal. Ich habe bisher im Meyerhof oder bei Wichern als Zuhörer keine Probleme gehabt. Man konnte wenigsten einen Kaffee bekommen. Man denke auch an die Folgekosten eines Saales: regelmäßige Reinigungen und Instandhaltungen, dazu kommen natürlich die Heizkosten. Im Winter vermutlich erheblich, da entweder die Heizung abgestellt wird und der ausgekühlte Raum wieder aufgeheizt wird oder man heizt einen selten gebrauchten Saal ständig durch, obwohl er überwiegend leer steht. Außerdem verfügen die Schulen (das Gymnasium bekommt gerade ein neues Forum) sowie das Gericht über Säle, die ständig geheizt sind. Diese kann man nutzen, wenn man nicht in die Gastronomie will.

ad3: Die Besetzung der Polizeiwache hängt doch nicht vom Rathaus-Neubau ab. Wenn es eine ordentliche Wache gibt (die ist unstrittig nötig), werden wohl auch Nachtbesetzungen möglich sein. Es gibt mit Sicherheit bessere Standorte für die Wache als in einer verkehrsberuhigten Zone eines Wohngebietes. Bessere Standorte bieten Abfahrten in verschiedene Richtungen, Garagen für die Fahrzeuge und einfach mehr "Bewegungsfreiheit" als in der engen Schützenstraße. Man denke auch an das Ruhebedürfnis der Anwohner, vor allem wenn die Wache auch nachts besetzt ist.

ad 4: Das Land zahlt für die Polizei, für die es zuständig ist. Nicht jedoch für das Rathaus! Wird das notwendige getan (Neubau oder Anmietung bzw. Umbau vorhandener Gebäude nur für die Wache) wird die Gemeinde überhaupt nicht belastet und die Gemeinde erhält sich ihren finanziellen Spielraum.

Den Vergleich im P.S. möchte ich unkommentiert lassen, da möge der Verfasser doch selber noch einmal nachdenken. Vielleicht hilft´s ja!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Matthias Dück
Tostedt


Datum: Wed 05/5/10 7:05PM
Von: R. Otte
Email: regina.otte@freenet.de

Eintrag: Hier ist wohl jeder mündige Bürger der
Samtgemeinde Tostedt gefordert, seinen
Beitrag durch Unterschrift und Abstimmung zu
leisten, denn: ein Groschengrab hinter dem
Rathaus sowie die Schaffung von Abhängigkeit
und Machtmehrung durch zu enge Bindung von
Verwaltung und Polizei auf gemeinsamem Gelände und auf unbestimmte Zeit sind nicht unbedingt wünschenswert für die Bürger.

In einem demokratischen Land sollten Polizei
und Verwaltung Unabhängigkeit und Selbst-
ständigkeit voneinander pflegen. Die räumliche Distanz trägt dazu bei.

Datum: Tue 05/4/10 8:34PM
Von: BürgerTostedt
Email: buergertostedt@gmx-topmail.de

Eintrag: Das ganze wird hier doch nur einseitig als Steuerverschwendung dagestellt. Wer die Diskussionen in der Ratssitzung verfolgt hat, muss doch folgendes erkennen:

1.) Der Erweiterungsbau dient nicht zur Bereicherung der Mitarbeiter, es soll vielmehr für uns Bürger ein verbessertes Dienstleistungszentrum (alles an einer Stelle) erschaffen werden.
2.) Unser Rat und wir Bürger erhalten erstmals einen vernünftigen Ratssaal und müssen (wir auch als Zuhörer) nicht mehr in schlecht beheizten und beleuchteten Gaststätten sitzen, wo Kabel drunter und drüber liegen.
3.) Die Polizei wird in dem Dienstleistungskomplex integriert, die Polizeiwache, die unserer Sicherheit dient, wird künftig sogar dadurch voraussichtlich rund um die Uhr besetzt sein. Wer will das nicht?
4.) Das Land Niedersachsen beteiligt sich an den Umbaukosten und ist ein jahrzehntelanger sicherer Mietzahler. Hierdurch ist der gesamte Bau solide finanziert!!!

P.S.: Warum hat übrigens keiner bei dem Bau zweier Sporthallen in Heidenau und Wistedt für wesentlich mehr Geld nach Verschwendung geschrien?


Datum: Tue 05/4/10 9:20AM
Von: the truth
Email: dontanswerbitch@gmx.net

Eintrag: Schwimmen geh ich eh nicht im Freibad sondern im Teich bei Vorwerk

Was aber viel entscheidender ist:
Warum solln wir um 5 Millionen Euro so einen Aufstand machen wenn wir den Olivenbauern (ja den Griechen) 22 Milliarden Euro "schenken"?
Ich sehe nicht ein das die Griechen damit durchkommen und wir uns über 0.005 Milliarden Euro so aufregen. Wenn es einen Bürgerentscheid geben wird stimme ich für das neue Rathaus. Aus Deutschlands Schulden kommen wir eh nie wieder raus warum also jeden Cent umdrehen?

Datum: Mon 05/3/10 8:39PM
Von: Renate Selinger-Barber
Email: renate.selinger-barber@gmx.de

Eintrag: Zivilcourage und Verantwortungsbewußtsein sind gefragt.Verschwendung und Unvernunft passen nicht in die von Finanz- und Eurokrise gebeutelte Landschaft. Der sinnvolle Einsatz von Steuergeldern sollte grundsätzlich von den Bürgern gefordert werden, deshalb ist ein Bürgerentscheid zu begrüßen.

Datum: Mon 05/3/10 8:15PM
Von: Dennis Rätz
Email: Rewemann@onlinehome.de

Eintrag: Ich rufe alle Bürger der Samtgemeinde dazu auf sich an den Bürgerentscheit zu beteildigen. Wehrt euch gegen den Irsinn unserer Volksvertreter und stimmt gegen den Neubau. Wollen wir es hinnehmen das für unser Freibad vielleicht bald das Geld fehlt oder das wir dann durch noch höhere abgaben es noch schwerer haben in der momentanen Krise den Kopf über Wasser zu halten? Wehrt euch Tostedter und zeigt ihnen das wir so eine verschwendung unserer Steuern nicht hinnehmen werden!

Datum: Mon 05/3/10 3:18PM
Von: Dr.Hans-Joachim Voss
Email: voss-tostedt@onlinehome.de

Eintrag: Der Ratsbeschluss zum Abriss des Springerbaus zeigt in entlarvender Deutlichkeit die Borniertheit und Weltfremde unserer sogenannten Volksvertreter.

Wer einen Sitzungssaal benötigt, möge in das Amtsgericht gehen, dort gibt es Säle in jeder gewünschten Größe.

Ich bin mir sicher, daß alle vernünftigen Tostedter das Wahnsinnsvorhaben eines Rathausneubaus mit einem Bürgerentscheid stoppen werden !

Dr.-Ing. Hans-J. Voss, Todtglüsingen




 


Erwiderung auf das Flugblatt der Samtgemeinde
(als PDF)

Was ist geplant?

Was soll das kosten?

Wie ist der Zustand der Gebäude?

Werden jetzt mehr Räume benötigt?

Hat die Samtgemeinde Tostedt zu viel Geld?

Welche Belastung kommt auf uns zu?

Erwiderung zur Stellungnahme der Samtgemeinde im Internet
(als PDF)